Fassadensanierung

Die Fassadensanierung als Chance für eine Verschönerung und Modernisierung

Früher oder später ist eine Fassadensanierung zwingend notwendig. Denn die Fassade eines Hauses muss unterschiedlichen Witterungsverhältnissen sowie Temperaturschwankungen standhalten, was im Laufe der Jahre Spuren hinterlässt. Mit der Fassadensanierung können nicht nur die Bausubstanz erhalten, sondern auch eine Verschönerung des Gebäudes erzielt sowie Modernisierungsmaßnahmen durchgeführt werden. Der Umfang der Sanierungsmaßnahmen ist abhängig von den vorhandenen Schäden sowie von den persönlichen Vorstellungen des Hauseigentümers.

Ursachen für Schäden an der Fassade

Häufig kommt es an der Fassadenoberfläche zu einer Rissbildung, wobei vor allem vertikale Risse ein deutliches Zeichen für eine anstehende Fassadensanierung sind. Werden sie nicht zeitnah behoben, können sie das konstruktive Gefüge eines Hauses schädigen und aufwändigere Sanierungsmaßnahmen nach sich ziehen. Handelt es sich um Putzschäden oder um schadhafte Fugen, kann Feuchtigkeit in das Mauerwerk und in das Hausinnere eindringen und zu einer gesundheitsschädigenden Schimmelbildung führen. Im Folgenden erfahren Sie, wie Schäden an der Fassade erkannt und wie sie behoben werden.

Fassadenschäden mit einer Thermografiemessung aufspüren

Schwachstellen in der Fassade werden mit Hilfe einer Thermografiemessung aufgespürt. Sie ermöglicht eine grafische Darstellung der Verteilung der Oberflächentemperatur an den Wandflächen eines Hauses. Anders ausgedrückt macht sie die abgestrahlte thermische Energie sichtbar. Auf diese Weise lassen sich unter anderem undichte Bauteile, beispielsweise undichte Fugen, Durchfeuchtungen und eine fehlende Dämmung erkennen. Eine insgesamt energetische Bewertung eines Gebäudes mit einer Thermografiemessung ist allerdings nur bedingt möglich, da auch äußere Einflussfaktoren auf die Messung einwirken.

Eine sorgfältige Prüfung als Voraussetzung für die Sanierungsmaßnahme

Der erste Schritt einer Fassadensanierung ist, den Zustand der Fassade zu überprüfen und Schäden zu beseitigen. So müssen beispielsweise Risse und Spalten sorgfältig verschlossen und feuchte Schäden getrocknet werden. Erst dann kann das Haus neu verputzt und neue Farbe aufgebracht werden. Eine andere Variante ist die Fassadenbekleidung. Werden mehr als zehn Prozent der Hausfassade verändert oder der Putz erneuert, schreibt der Gesetzgeber zwingend eine Überprüfung des Wärmeschutzes vor, was unter Umständen eine Fassadendämmung erforderlich macht.

Die Fassadenbekleidung als Sanierungsmaßnahme

Eine andere Variante der Fassadensanierung ist die Fassadenbekleidung, bei der Sie zwischen verschiedenen Materialien als Bekleidung wählen können. Möglich ist beispielsweise eine Bekleidung aus Holz, Metall, Kunststoff, Glas, Ziegel sowie Ton- oder Zementplatten in Form einer vorgehängten hinterlüfteten Fassade. Diese wird auf einer Unterkonstruktion aus Holz oder Aluminium befestigt. Die robuste Fassadenbekleidung wird als dreidimensionale Riemchenverlegung oder mit Platten angeboten, wobei die neueste Entwicklung Energie-Fassaden, beispielsweise Kollektorfassaden, sind.

Die Fassadensanierung mit einer Fassadendämmung kombinieren

Oft ist gerade ein altes Haus nicht ausreichend gedämmt. Wird sein Mauerwerk durch einen neuen Putz aufgefrischt, können gleichzeitig unter bestimmten Voraussetzungen, die die Energiesparverordnung (EnEV) vorschreibt, wärmedämmende Maßnahmen erforderlich werden. Für die Fassadensanierung und die Fassadendämmung werden eine Reihen von unterschiedlichen Förderprogrammen auf Bundes- und Länderebene sowie auf kommunaler Ebene angeboten, die unter anderem zinsgünstige Kredite, Investitionszuschüsse sowie Steuervergünstigungen enthalten.


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